meine STARR-OP war 2007. Bis heute habe ich Probleme mit häufigen Stuhlgängen und ”Mehr“Hallo zusammen,
meine STARR-OP war 2007. Bis heute habe ich Probleme mit häufigen Stuhlgängen und einem starken Druckschmerz in der Afterregion. Da ich einen sitzenden Beruf hatte und diesen durch den Schmerz nicht mehr ausüben konnte, bin ich (52) mittlerweile berentet.
Der Schmerz ist mit den Jahren schlimmer geworden. Er tritt nach jedem Stuhlgang auf sowie bei körperlicher Anstrengung in Form von heben, tragen, schieben und Treppen steigen. Behandelt wird er mit Schmerzmitteln.
Der Operateur beteuert, dass diese Schmerzen keinesfalls von der OP kommen könnten. So landete ich bereits 2x in einer psychosomatischen Reha. Deshalb bin ich froh, hier ebenfalls Betroffene zu finden. Es kann doch nicht sein, dass man nicht zugeben will, dass diese Art der OP solch fürchterliche Folgen haben kann. Da schickt man die Patienten lieber in die Psychosomatik ...
Wenn wir nun beweisen könnten, dass wir vor der OP falsch bzw. unzureichend aufgeklärt wurden, könnten wir dann einen Schmerzensgeldanspruch erheben? Alleine ist so etwas sicher schwierig durchzusetzen, aber hier im Netz sind wir ja schon eine ganze Menge Betroffene. Was meint ihr?