Am Samstag, den 21.04. haben die Schmerzen begonnen merklich nachz”Mehr“Fortsetzung des Schmerzberichts.
Am Samstag, den 21.04. haben die Schmerzen begonnen merklich nachzulassen. Bis dahin war Durchhalten die Parole: 4xVoltaren Dispers, 4x40 Tropfen Novaminsulfon, Wick Sulagil und Dobendan Strepsils haben mich tagsüber am Leben gehalten. Nachts war ich meistens wach. Jeder Schluck gleich Schweißausbruch (egal ob Speichel oder essen) - vor Schmerz.
Samstag nachts konnte ich schon gut schlafen. Ibuprophen hat aber noch nicht geholfen, Voltaren war weiterhin notwendig. Sonntag waren die Schmerzen auf leichte Halsschmerzen reduziert. Ich konnte von Voltaren auf Ibuprophen umsteigen. Novaminsulfon habe ich noch ab und zu genommen, aber ein kleiner Test hat ergeben, daß es nicht sehr viel hilft.
Seit Montag, 25.04. bereite ich mich wieder auf das Berufsleben vor. Seit heute, 25.04.2012 arbeite ich wieder. Der Hals kratzt und zwickt... Die Regel "Kein Alkohol" habe ich heute auf die Probe gestellt, und einen kleinen Schluck Wein getrunken. Meine Empfehlung: sich an die Regel "kein Alkohol" halten. Es hat ziemlich weh getan. Also mein Vorschlag an alle, deren Hals gerade gelesart wurde - auch nach zwei ganzen Wochen seit der OP: KEIN ALKOHOL!
Die Wunden rotzden, schleimen und suppen dauernd. Man schnarcht und röchelt unter der Last der Schwellung im eigenen Schleim. Aber es wird langsam besser.
Auch insgesamt fühle ich mich auf dem Weg der Besserung. Scharfes oder Saures reizen den Hals sehr. Alkohol brennt höllisch. Sonst kann ich aber recht gut essen - und schlafen. Ich würde die OP trotz allem noch mal machen (falls ich wieder/immer noch schnarchen würde), das erhoffte Ergebnis ist jeden vergänglichen und mit Medikamenten erträglichen Schmerz wert.
Meinen nächsten Bericht schreibe ich dann, wenn es deutliche Veränderungen gibt.”Weniger