Guten Morgen, ich wäre sehr dankbar für einen Rat. Meine 93-jährige Mutter hat Verdacht auf einen hormonproduzierenden Tumor. Sie bekommt alle paar Wochen aus heiterem Himmel enorme Blutdruckanstiege, zuletzt 270 zu 150 . Sie wird dabei bewusstlos und ist hinterher mehrere Tage verwirrt. Die Internisten sagen, sie ist inoperabel, man kann nur versuchen, Stürze zu verhindern .
Das nur als Vorgeschichte.
Bei einer Ohnmacht vor fünf Monaten kam es zu einem Oberarmtrümmerbruch . Die OP hat sie gut überstanden, man hat es mit Schrauben und ich nehme an Nägeln und so versorgt . Sie ist schmerzfrei ,nur die Beweglichkeit ist deutlich eingeschränkt . Jetzt nach fast 5 Monaten wurde ein Röntgenbild erstellt ,weil sie fragte, ob sie wieder mit dem Rollator laufen darf .
Und nun hat sich herausgestellt, eine Schraube ist zu lang, sie drückt in das Schultergelenk, darum kann Mutter bestimmte Bewegungen nicht mehr machen.
Was sollte man tun oder nicht tun ? Die Chirurgen wollen operativ die Schraube auswechseln. Nur, nach 5 Monaten dürfte doch die Beweglichkeit eh nicht mehr herzustellen sein ? Die OP-Risiken sind da, der letzte Blutdruckanstieg mit Ohnmacht liegt grade mal 3 Wochen zurück. Gottlob lag sie da im Bett , daher kein Bruch diesmal . Privat sagt man mir, die Schulter sei jetzt sowieso versteift, und wenn sie schmerzfrei sei, gebe es keinen Grund, erneut zu operieren.
Ich neige dazu, meine Einwilligung zu verweigern . Wir sollten alles tun, damit sie ihre gute Lebensqualität behält, die sie abgesehen von den Ohnmachten durchaus hat. Ich habe Angst, dass sie durch OP zum Pflegefall wird oder durch die neue Narkose wieder verwirrt ist .
Das einzige Argument für OP wäre für mich, wenn die zu lange Schraube dazu führt, das sie auf Dauer den Arm nicht aufstützen darf. Laufen mit Rollator zum Einkaufen usw ist wichtig für sie . An und für sich hat sie es schon vorsichtig probiert, sie meint, es geht gut. Aber geht sie ein Risiko ein, jetzt nach 5 Monaten , und mit der falschen Schraube ?
Ich bedanke mich !
Das nur als Vorgeschichte.
Bei einer Ohnmacht vor fünf Monaten kam es zu einem Oberarmtrümmerbruch . Die OP hat sie gut überstanden, man hat es mit Schrauben und ich nehme an Nägeln und so versorgt . Sie ist schmerzfrei ,nur die Beweglichkeit ist deutlich eingeschränkt . Jetzt nach fast 5 Monaten wurde ein Röntgenbild erstellt ,weil sie fragte, ob sie wieder mit dem Rollator laufen darf .
Und nun hat sich herausgestellt, eine Schraube ist zu lang, sie drückt in das Schultergelenk, darum kann Mutter bestimmte Bewegungen nicht mehr machen.
Was sollte man tun oder nicht tun ? Die Chirurgen wollen operativ die Schraube auswechseln. Nur, nach 5 Monaten dürfte doch die Beweglichkeit eh nicht mehr herzustellen sein ? Die OP-Risiken sind da, der letzte Blutdruckanstieg mit Ohnmacht liegt grade mal 3 Wochen zurück. Gottlob lag sie da im Bett , daher kein Bruch diesmal . Privat sagt man mir, die Schulter sei jetzt sowieso versteift, und wenn sie schmerzfrei sei, gebe es keinen Grund, erneut zu operieren.
Ich neige dazu, meine Einwilligung zu verweigern . Wir sollten alles tun, damit sie ihre gute Lebensqualität behält, die sie abgesehen von den Ohnmachten durchaus hat. Ich habe Angst, dass sie durch OP zum Pflegefall wird oder durch die neue Narkose wieder verwirrt ist .
Das einzige Argument für OP wäre für mich, wenn die zu lange Schraube dazu führt, das sie auf Dauer den Arm nicht aufstützen darf. Laufen mit Rollator zum Einkaufen usw ist wichtig für sie . An und für sich hat sie es schon vorsichtig probiert, sie meint, es geht gut. Aber geht sie ein Risiko ein, jetzt nach 5 Monaten , und mit der falschen Schraube ?
Ich bedanke mich !